Film: Ein Leben für den Film – Lotte Eisner

EIN LEBEN FÜR DEN FILM – LOTTE EISNER
Samstag, 16. Oktober, 20 Uhr
F 2020/2021, 55 Min., FSK: ungeprüft
Buch & Regie: Timon Koulmasis
Kamera: Rüdiger Kortz
Protagonisten und Interviewpartner:
Werner Herzog, Volker Schlöndorff, Wim Wenders, Martje Herzog, Bernhard Eisenschitz, Laurent Mannoni
Zu Gast: Das Filmteam. Angefragt sind: Volker Schlöndorff, Wim Wenders, Martje Herzog und Werner Herzog.

Lotte H. Eisner — geboren 1896 in Berlin, gestorben 1983 in Paris — war eine Institution in der deutschen und französischen Filmszene des 20. Jahrhunderts. Zusammen mit Henri Langlois baute sie die Cinémathèque française auf, dank ihrer Filmpassion überlebte sie als Jüdin in Frankreich. Sie war als deutsche Exilantin ein Teil der Pariser Kulturszene, der sie deutsches Kino vermittelte. In ihrem epochalen Werk “Die dämonische Leinwand”, erschienen 1952 in Frankreich, setzte sie sich mit dem Weimarer Kino auseinander und begleitete in den 1960er-Jahren den Jungen Deutschen Film; insbesondere Werner Herzog und Wim Wenders verehrten sie und widmeten ihr Arbeiten. Anlässlich der 125. Wiederkehr ihres Geburtstags stellt das Porträt die biografischen Stationen von Lotte Eisners bewegtem Leben vor.


