Filmreihe in der Murnau-Stiftung

Jüdische Filmschaffende im Kino der Weimarer Republik
Zum Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ hat die Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung die Filmreihe „Jüdische Filmschaffende im Kino der Weimarer Republik“ aufgelegt.
Nach dem Ersten Weltkrieg entstanden Klassiker der Kinogeschichte wie der expressionistische Psychothriller DAS CABINET DES DR. CALIGARI oder die legendäre Tonfilmoperette DER KONGRESS TANZT.
Dass das Weimarer Kino als Blütezeit des deutschen Films gilt, ist auch zahlreichen jüdischen Filmschaffenden zu verdanken – was heute größtenteils in Vergessenheit geraten ist.
Im Rahmen der Kooperation wird es möglich sein, Filme wieder zu entdecken. Die Filmreihe würdigt jüdische Filmpionier*innen.

Donnerstag, 9. September um 20.15 Uhr
(DE 1932, Regie: Max Ophüls, 76 min)
Einführung: Medienwissenschaftler Sebastian Schnurr

Donnerstag, 23. September um 17.30 Uhr
(DE 1929, Regie: Kurt Bernhardt, 78 min)
Einführung: Filmwissenschaftlerin Miranda Reason

Mittwoch, 13. Oktober um 19 Uhr
(DE 1919, Regie: Robert Wiene, 77 min)
Einführung: Medienwissenschaftler Arndt Klingelhöfer

Mittwoch, 27. Oktober um 19 Uhr (Welttag des audiovisuellen Erbes)
(DE 1925, Regie: Willi Wolff, 119 min) mit Live-Musik von Uwe Oberg am E‑Piano
Einführung: Filmwissenschaftlerin Ann-Christin Eikenbusch
Eintritt: 11 €
Die Folgetermine für November und Dezember werden auf unserer Homepage bekanntgegeben.
Eintritt: 8 €
Ermäßigt für Kinder, Studierende, Auszubildende, Rentner und Schwerbehinderte: 7 €
mit Wiesbadener Filmkunstkarte: 6 €
Ticket-Vorverkauf über www.murnau-stiftung.de/filmtheater


Die Veranstaltungsreihe findet statt in Kooperation mit:

