Es ist kein Zufall, dass von Sigmund Freud bis zu Ruth Westheimer …
Sex und Judentum — Vortrag und Gespräch
Mittwoch, 25. April, 19.00 Uhr
Ort: Jüdische Gemeinde Wiesbaden
Kostenfrei für Schüler und Studenten
Es ist kein Zufall, dass von Sigmund Freud bis zu Ruth Westheimer zahlreiche jüdische Wissenschaftler den Sex zu ihrem Thema gemacht haben. Schon in der Thora ranken sich zahlreiche Geschichten um den Geschlechtsverkehr, Kabbalisten und Rabbiner beschäftigten sich seit Jahrhunderten damit.
Der Publizist GerhardHaase-Hindenberg hat Dokumente zu Tage gefördert, die eine erstaunlich moderne Sicht auf die Sexualität in den jüdischen Schriften belegen.
Im Gespräch mit den Teilnehmern wird er diese spezielle jüdische Sicht diskutieren.
Gerhard Haase-Hindenberg (Jahrgang 1953) arbeitete als Schauspieler und Regisseur an verschiedenen deutschen Theatern in Berlin, Nürnberg, München und auf Festspielen sowie in TV (»Der König von St. Pauli« u.a.) und Kino (»Operation Walküre« u.a.). Parallel dazu ist er immer auch publizistisch tätig, veröffentlichte Reportagen und Interviews in der WELT/WELT AM SONNTAG, ZEIT/ZEIT-Magazin, dem Online-Magazin »seinsart« und regelmäßig in der Jüdischen Allgemeinen und der Jüdischen Rundschau.