Jüdi­sches Lehrhaus

Texte im Überfluss

Juden­tum und Chris­ten­tum leben mit Tex­ten, die immer wie­der neu und in ihrer Zeit gele­sen und aus­ge­legt wer­den. Es ent­steht eine gro­ße Vielfalt …

Sonn­tag, 4. Novem­ber, 16.30 – 18.30 Uhr

Ort: Jüdi­sche Gemein­de Wiesbaden

Die Teil­nah­me ist kos­ten­frei | Anmel­dung erforderlich

Sie kön­nen hier unse­rern Fly­er — Tex­te im Über­fluss — als pdf-Datei herunterladen

Jüdische Bibelauslegung im Gespräch
Ankündigung der Geburt eines Kindes (Jesaja 9,1–6)

Juden­tum und Chris­ten­tum leben mit Tex­ten, die immer wie­der neu und in ihrer Zeit gele­sen und aus­ge­legt wer­den. Es ent­steht eine gro­ße Viel­falt von Text und Inter­pre­ta­ti­on, ein Über­fluss an Text – das Juden­tum hat eine beson­de­re Tra­di­ti­on der gleich­zei­ti­gen Bewah­rung der Viel­falt der Stim­men und Interpretationen

In der Tra­di­ti­on des Jüdi­schen Lehr­ta­ges set­zen wir mit der Rei­he ‚Tex­te im Über­fluss‘ das Gespräch über Tex­te der hebräi­schen Bibel fort, die auch im Chris­ten­tum zen­tral gewor­den sind.
„Jesa­ja 9,1–6“ gehört zu die­sen Tex­ten: Die Ankün­di­gung der Geburt eines Kin­des, mit dem eine Zeit des Frie­dens beginnt.

Chris­tin­nen und Chris­ten haben ihren Zugang zu die­sem Text über die Weih­nachts­er­zäh­lung, und lesen dar­in eine Ankün­di­gung der Geburt des Jesus von Naza­reth. Der Text wirft dar­über hin­aus vie­le Fra­gen auf, über die Chris­ten womög­lich oft­mals hinweglesen.

Wie ver­ste­hen jüdi­sche Leser die­se Text­stel­le ihrer Bibel? Und was kann dies den Chris­ten dar­über sagen? In wel­chem Ver­hält­nis ste­hen die jüdi­schen und christ­li­chen Inter­pre­ta­tio­nen zuein­an­der? Wel­che Gemein­sam­kei­ten, wel­che Unter­schie­de gibt es und wie gehen wir im Dia­log damit um?

Refe­rent: Jeho­schua Ahrens ist Gemein­de­rab­bi­ner in Darm­stadt und Beauf­trag­ter für inter­re­li­giö­sen Dia­log des Lan­des­ver­ban­des der Jüdi­schen Gemein­den in Hes­sen. Nach einer Kar­rie­re als Mar­ke­ting Mana­ger für ver­schie­de­ne inter­na­tio­na­le Kon­zer­ne mach­te er eine Rab­bi­ner­aus­bil­dung in Isra­el. Seit sei­nem Mas­­ter-Abschluss an der Cam­bridge Uni­ver­si­ty pro­mo­viert er an der Uni­ver­si­tät Luzern. Rab­bi­ner Ahrens enga­giert sich euro­pa­weit in meh­re­ren Gre­mi­en und Kon­tex­ten für den jüdisch-chris­t­­li­chen Dia­log und ist einer der Ver­fas­ser der Erklä­rung ortho­do­xer Rab­bi­ner zum Chris­ten­tum „Den Wil­len unse­res Vaters im Him­mel tun“.

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