Jüdi­sches Lehrhaus

Texte im Überfluss

Die Tex­te der hebräi­schen Bibel …

Sonn­tag, 13. Novem­ber, 16.30 – 18.30 Uhr

Ort: Jüdi­sche Gemein­de Wiesbaden

Die Teil­nah­me ist kos­ten­frei | Anmel­dung erforderlich

Jüdische Bibelauslegung im Gespräch

Die Tex­te der hebräi­schen Bibel sind für Juden und Chris­ten hei­lig. Die Aus­le­gungs­tra­di­tio­nen und die Umgangs­ge­schich­te mit dem Text sind ent­spre­chend viel­fäl­tig. Die jüdi­sche Aus­le­gungs­au­tori­tät sind die Rab­bi­ner, wobei die­se über einen län­ge­ren Zeit­raum ver­brei­te­te und ver­schie­de­ne, auch kon­tro­ver­se Aus­le­gun­gen zulässt. Chris­ten sehen die Auto­ri­tät der Aus­le­gung der glei­chen Tex­te im Neu­en Tes­ta­ment und sei­ner Aus­le­gungs­tra­di­ti­on durch Gene­ra­tio­nen von Theo­lo­gen. Die­se Viel­falt der mög­li­chen Inter­pre­ta­tio­nen ist eine Berei­che­rung für jeden, der die Tex­te noch als aus­sa­ge­kräf­tig und als Segen sieht.

Gott und Mensch: „Nicht ein Mensch ist Gott, dass Er ent­täu­sche, nicht ein Adams­sohn, dass Er bereue“ (Nume­ri 23,19)
Jüdi­sche Aus­le­gungs­tra­di­tio­nen zur Sint­flut­ge­schich­te (Gene­sis Kap. 6–9)

Ein ver­brei­te­tes Vor­ur­teil gegen­über die Hebräi­sche Bibel ist, dass sie einen stra­fen­den, erbar­mungs­lo­sen und lau­ni­schen Gott dar­stellt. Anhand von rab­bi­ni­schen Aus­le­gun­gen und par­al­le­len Bibel­stel­len wer­den wir die Sint­flut­ge­schich­te und die Rol­le Got­tes, Noachs und des Men­schen erneut betrachten.

Refe­rent: Avra­ham Zeev Nuss­baum. Rab­bi­ner der Jüdi­schen Gemein­de Wiesbaden
Ort: Jüdi­sche Gemein­de Wiesbaden

Mit­ver­an­stal­ter: Evan­ge­li­sche Stadt­aka­de­mie Wies­ba­den, Gesell­schaft für Christ­lich-Jüdi­sche Zusam­men­ar­beit, Katho­li­sche Erwach­se­nen­bil­dung, akti­ves Muse­um Spiegelgasse