Tar­but

Zwischenfall in Vichy

Theaterstück: Zwischenfall in Vichy

Sonn­tag, 3. Novem­ber, 19 Uhr
Ein­lass: 18.30 Uhr
Haus an der Markt­kir­che, Schloss­platz 4
Ein­tritt: 8 €
Kar­ten­vor­ver­kauf ab 3. Sep­tem­ber: Ticket­Box, in Gale­ria Kauf­hof, Ein­gang Friedrichstraße
Öff­nungs­zei­ten: Mo. – Fr. 9.30 – 18.30 Uhr | Sa. 9.30 – 16 Uhr | Tel. 0611–304808
Even­tu­el­le Rest­kar­ten an der Abend­kas­se erhält­lich. (Bestuhlt bei frei­er Platzwahl)
Haus an der Markt­kir­che, Schloss­platz 4

Zwischenfall in Vichy

Regie: Brit­ta Shul­a­mit Jakobi
Ensem­ble: rimon productions
Schau­spiel:
Brit­ta Shul­a­mit Jako­bi, Marie Din­ger, Isai Liven, Mat­thi­as Fuhr­meis­ter, Car­los Pie­dra, Han­no Din­ger, Anton Tsirin
Foto­gra­fie: Ilja Kagan
Tech­nik: Niklas Überschär
Büh­nen­bild: Rina Rosenfeld

Arthur Mil­ler schreibt 1964 unter den Ein­drü­cken des Aus­ch­­witz-Pro­­zes­­ses in Frankfurt/M. die­ses Stück, bei dem er das Pro­blem der mit­tel­ba­ren Schuld und die unbe­wuss­te Teil­ha­be jedes Ein­zel­nen am unauf­hör­li­chen Unrecht die­ser Welt thematisiert.

Das Stück spielt im Sep­tem­ber 1942 am Sitz der mit den deut­schen Besat­zern kol­la­bo­rie­ren­den fran­zö­si­schen Regie­rung Petain. In einer Poli­zei­wa­che, ein Haft­lo­kal in Vichy, fin­den sich Juden nach einer Raz­zia ein. Sie haben fal­sche Papie­re und konn­ten in die­sen unbe­setz­ten Teil Frank­reichs ent­kom­men. Sie dis­ku­tie­ren über ihr mög­li­ches Schick­sal, bevor sie zu einem Ver­hör auf­ge­ru­fen wer­den, von dem bis­her nie­mand wie­der­ge­kom­men zu sein scheint.

Koope­ra­ti­ons­part­ner: Evan­ge­li­sche Stadt­aka­de­mie Wies­ba­den, Gesell­schaft für Chris­t­­lich-Jüdi­­sche Zusam­men­ar­beit, Katho­li­sches Stadt­bü­ro Ron­cal­li Haus und Katho­li­sche Erwach­se­nen­bil­dung Wiesbaden

www.rimon-productions.de