Weltkulturerbe Tel Aviv – Denkmalpflege in der „Weißen Stadt“
Auftakt der Veranstaltungsreihe und Eröffnung der Ausstellung
Ansicht der Fassade zur Lilienblum Strasse nach der Sanierung und Aufstockung
Ansicht von der Ecke Levontin– Mikveh Israel Strasse, wahrscheinlich 1930er Jahre Jacobson’s Haus, Ecke Levontin Strasse 28 — Mikveh Israel Strasse 15
Fassade zur Dizengoff Strasse nach der Sanierung und Aufstockung
Fassade zur HaYarkon Strasse nach der Sanierung und Anbau
Gebäude vor der Sanierung und Aufstockung Bazoza Haus, Ecke Shimshon HaGibor Strasse 1 — HaNevi’im Strasse 5
Montefiore Strasse 1
Foyer des Rathauses, Schlossplatz 6
Öffnungszeiten des Foyers:
Mo — Fr: 7 — 19 Uhr
Sa: 9 — 15 Uhr
Anlässlich des 100. Bauhaus-Jubiläums zeigen wir die Ausstellung des Bauhaus Centers Tel Aviv.
Präsentiert wird sie mit Unterstützung des Sächsischen Staatsministeriums des Innern und der Kulturstiftung Leipzig.
In Tel Aviv wurden in den 1930er und 40er Jahren mehr als 4.000 Häuser überwiegend im Internationalen Stil, hier auch Bauhaus-Stil genannt, errichtet.
Viele der Architekten waren deutschstämmige Juden – unter ihnen einige Absolventen des Bauhauses, die nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten im Jahr 1933 Deutschland verlassen haben. Sie ließen sich daraufhin im damaligen britischen Mandatsgebiet Palästina und sind so maßgeblich an der Entstehung der „Weißen Stadt“ beteiligt.
Im Laufe der Zeit wurden zahlreiche Gebäude jedoch sehr vernachlässigt. Einige mussten sogar abgerissen werden.
Weltweite Beachtung erfuhr die „Weiße Stadt“ als sie 2003 zum UNESCO-Welterbe erklärt wurde.
Die Ausstellung Weltkulturerbe Tel Aviv — Denkmalpflege in der „Weißen Stadt“ präsentiert Gebäude nach deren Sanierung und teilweisen Aufstockung samt historischer Pläne und Aufnahmen.
Musikalische Umrahmung:
ensemble diX & Christiane Nothofer: „Die Weiße Stadt — Bauhaus, Literatur und Musik aus Israel“
Zu Wort kommen israelische Autoren und Komponisten. Ihre Werke eröffnen einen Blick in die Lebenswirklichkeit inmitten eines legendären Architekturensembles und erzählen von der Zerbrechlichkeit des Lebens, wie von der Kraft, es zu bestehen.
Zum Ensemble diX gehören: Andreas Knoop – Flöte, Albrecht Pinquart – Oboe, Hendrik Schnöke – Klarinette, Bassetthorn und Roland Schulenburg – Fagott
Die musikalische Umrahmung findet mit freundlicher Unterstützung der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Wiesbaden statt.