Ausstellungseröffnung: Montag, 16. Januar 2023, 17 Uhr
Ort: Rathaus Wiesbaden
Ausstellungsdauer: bis 27. Januar 2023
(Bild: Gedenkstätte für die ermordeten Wiesbadener Juden, © Igor Eisenschtat)
Spuren der Erinnerung: Ausgrenzung und Deportation der jüdischen Bevölkerung Wiesbadens 1933–1945
Im Schuljahr 2021/22 haben Oberstufenschülerinnen und ‑schüler der Martin-Niemöller-Schule mit Unterstützung der Jüdischen Gemeinde Wiesbaden und des Stadtarchivs Wiesbaden an dem Ausstellungsprojekt „Spuren der Erinnerung: Ausgrenzung und Deportation der jüdischen Bevölkerung Wiesbadens 1933–1945“ gearbeitet.
Ziel der Ausstellung ist es, das Wissen über die Shoah lokalgeschichtlich zu konkretisieren, an lokale Erinnerungsorte zu koppeln und zu vermitteln. Zugleich soll eine Brücke zur Nachkriegsgeschichte und Gegenwart der Jüdischen Gemeinde geschlagen werden.
Das Projekt wurde mit dem Leonardo-Schulaward 2022 ausgezeichnet.
Auftakt der Reihe „27. Januar — Erinnern an die Opfer“.
In Kooperation mit: Martin-Niemöller-Schule Wiesbaden und Stadtarchiv Wiesbaden