Ursprünglich als klassische Tafelpräsentation im Stadtarchiv geplant, zeigt die gemeinsame Ausstellung der Jüdischen Gemeinde Wiesbaden und des Stadtarchivs in Kooperation mit der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, wie die Entwicklung der Stadt das Erscheinungsbild des Friedhofs prägte. Außerdem macht die Ausstellung deutlich, wie sich der jüdische Friedhof aufgrund gesellschaftlicher und politischer Umwälzungen veränderte. Gleichzeitig nimmt die Ausstellung die Gründung des jüdischen Friedhofs im Jahr 1750 zum Anlass, die Stadtentwicklung mit Blick auf die „Schöne Aussicht“ in den vergangenen zwei Jahrhunderten nachzuvollziehen.
Schwerpunkte der Ausstellung sind die Präsentation aussagekräftiger fotografischer Aufnahmen, die Einordnung der Grabsteingestaltung und die Erinnerungskultur in der jüdischen Tradition.
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