
Ausstellung „Spuren der Erinnerung Ausgrenzung und Deportation der jüdischen Bevölkerung Wiesbadens 1933–1945“
Angebot für Schulen

Im Schuljahr 2021/22 haben Oberstufenschülerinnen und ‑schüler der Martin-Niemöller-Schule mit Unterstützung der Jüdischen Gemeinde Wiesbaden und des Stadtarchivs Wiesbaden an dem Ausstellungsprojekt „Spuren der Erinnerung: Ausgrenzung und Deportation der jüdischen Bevölkerung Wiesbadens 1933–1945“ gearbeitet. Gefördert wurde die Ausstellung durch die Hessische Landeszentrale für politische Bildung.
Ziel der Ausstellung ist es, das Wissen über die Shoah lokalgeschichtlich zu konkretisieren, an lokale Erinnerungsorte zu koppeln und zu vermitteln. Zugleich soll eine Brücke zur Nachkriegsgeschichte und Gegenwart der Jüdischen Gemeinde Wiesbaden geschlagen werden.
Das Projekt wurde 2022 mit dem Leonardo-Schulaward und im Rahmen des Wettbewerbs „Demokratisch Handeln“ ausgezeichnet.
Die Ausstellung ist so konzipiert, dass ein Rundgang etwa 45 Minuten in Anspruch nimmt. Somit lässt sich der Besuch in eine Schulstunde integrieren.
Die Ausstellung wird der Schule dauerhaft überlassen und kann somit immer wieder gezeigt werden. Sie ist bequem zu transportieren und leicht aufzuhängen.
Bei Interesse und Fragen wenden Sie sich bitte an uns.
Weitere Projekte finden Sie unter: www.juedische-geschichte-wiesbaden.de