Jüdi­sches Lehrhaus

Die vorletzte Freiheit“

Film und Gespräch

Sonn­tag, 22. Janu­ar 2023, 17.30 Uhr
Ort: Cali­ga­ri Film­Büh­ne, Markt­platz 9

Ein­tritt: 8 €, ermä­ßigt: 7 €,
mit Wies­ba­de­ner Film­kunst­kar­te: 6 €
Kar­ten­vor­ver­kauf:
Online: www.wiesbaden.de/caligari
Cali­ga­ri Film­Büh­ne: täg­lich 17 – 20.30 Uhr
Tou­rist Infor­ma­ti­on, Markt­platz 1
Öff­nungs­zei­ten: Mo. – Sa. 10 – 18 Uhr

(Bild: Otto Dov Kul­ka | © Ste­fan Auch)

Die vorletzte Freiheit“ oder: Vom Überleben nach der Shoah

Film mit anschließendem Gespräch

Otto Dov Kul­ka (16.04.1933 — 29.01.2021) über­leb­te als Kind The­re­si­en­stadt und Ausch­witz. Als Erwach­se­ner wur­de er als His­to­ri­ker in- und außer­halb Isra­els bekannt. Sei­ne Refle­xio­nen über das Leben wäh­rend und nach der Sho­ah ver­trau­te er aber aus­schließ­lich zahl­lo­sen Tage­bü­chern und Dut­zen­den Ton­bän­dern an. Erst 2013 ver­öf­fent­lich­te Otto Dov Kul­ka die­se Erin­ne­rungs­schich­ten in Buch­form unter dem Titel „Land­schaf­ten der Metro­po­le des Todes. Ausch­witz und die Gren­zen der Erin­ne­rung und der Vor­stel­lungs­kraft.“ (Deut­sche Ver­­lags-Anstalt DVA, Mün­chen 2013).
Ste­fan Auch bereis­te gemein­sam mit Otto Dov Kul­ka des­sen Erin­ne­run­gen und setz­te sie fil­misch um. So ent­stand 2018 ein außer­ge­wöhn­li­ches Por­trät eines beein­dru­cken­den Men­schen, der sein Über­le­ben prä­zi­se und zugleich poe­tisch beschrieb.

In Koope­ra­ti­on mit: Recher­che- und Infor­ma­ti­ons­stel­le Anti­se­mi­tis­mus Hes­sen (RIAS Hes­sen), Kul­tur­amt Wies­ba­den und Spie­gel­bild – Poli­ti­sche Bil­dung aus Wiesbaden

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