Mittwoch, 4. November, 18 – 21 Uhr
Ort: Villa Schnitzler, Biebricher Allee 42
Referent: Hartmut Boger, Vorstand der Volkshochschule Wiesbaden
Die Jüdin Hannah Arendt (1906 — 1975) war eine deutsch-amerikanische Intellektuelle, die wegen ihrer Bücher, Essays und Interviews im 20. Jahrhundert eine große Bedeutung erlangte. Ihre Souveränität, enorme Bildung und klugen Analysen sorgten für heftige politische Debatten, etwa ihre Schrift über das Gerichtsverfahren gegen Eichmann oder ihre Kommentierung der Pentagonpapers. In Zeiten des “Postfaktischen” bzw. der „alternativen Fakten“ soll anhand von Arendts einschlägigen Veröffentlichungen geprüft werden, inwieweit ihr Denken und Urteilen für uns hilfreich sein kann.
In Kooperation mit der Volkshochschule Wiesbaden