Tar­but

Eine Geschichte von Liebe und Finsternis“

Gott­fried Her­be liest aus dem Roman von Amos Oz — Der 2004 …

Bild: © Jer­ry Bau­er, Suhr­kamp Verlag

Gottfried Herbe liest aus dem Roman von Amos Oz

Don­ners­tag, 20. Sep­tem­ber, 19 Uhr

Ein­lass: 18.30 Uhr

Jüdi­sche Gemein­de Wies­ba­den, Fried­richstr. 33

Besu­che­rin­nen und Besu­cher wer­den gebe­ten, sich tele­fo­nisch unter 0611/933 30 30 oder per Mail anzu­mel­den und ihren Per­so­nal­aus­weis mitzubringen.

Eintritt frei

Kon­zep­ti­on und Mode­ra­ti­on: Mecht­hild Kratz

Der 2004 erschie­ne­ne Roman beginnt im Jeru­sa­lem der vier­zi­ger Jah­re, dem Ziel jener, denen es gelun­gen war, den Ver­fol­gun­gen durch den Nazis zu ent­kom­men und die ent­schlos­sen waren, sich nie wie­der demü­ti­gen zu las­sen. Es sind die Jah­re kurz vor und kurz nach der Grün­dung des Staa­tes Isra­el. Amos Oz führt ihre Schick­sa­le, ihre Hoff­nun­gen und Ent­täu­schun­gen zwi­schen Lie­be und Fins­ter­nis vor Augen, trau­rig und iro­nisch, hei­ter und bit­ter – und macht so ein­dring­lich begreif­bar, wie sehr Isra­el durch die Lebens­we­ge der Men­schen, die es grün­de­ten, untrenn­bar mit der euro­päi­schen Geschich­te ver­knüpft war und ist.

Amos Oz wur­de 1939 in Jeru­sa­lem gebo­ren und ist einer der bekann­tes­ten israe­li­schen Schrift­stel­ler. Sein Werk wur­de viel­fach ausgezeichnet.

Gott­fried Her­be wur­de 1938 in Stutt­gart in einer Schau­spie­ler­fa­mi­lie gebo­ren. Er gehör­te 25 Jah­re lang dem Ensem­ble des Hes­si­schen Staats­thea­ters an, wo er noch als Gast auf der Büh­ne steht. Er unter­rich­tet seit über zehn Jah­ren an der Wies­ba­de­ner Schu­le für Schauspiel.

Koope­ra­ti­ons­part­ner: Gesell­schaft für Chris­t­­lich-Jüdi­­sche Zusam­men­ar­beit Wies­ba­den e. V.

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